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Um bei der anschließenden Interpolation zu verhindern, daß
über das gesammte Gebiet des Mapsets eine Interpolation
gerechnet wird, maskiert man den benötigten Ausschnitt.
Das hierzu benutzte Kommando s.hull wurde für diese Aufgabe
nach einer Frage meinerseits an die GRASS-Mailingliste innerhalb von
3 Tagen aus dem vorhandenen Kommando s.delaunay abgeleitet.
Herzlichen Dank an Markus Neteler und Andrea Aime!
Das Kommando s.hull erzeugt einen konvexen Hüllenvektor
der alle Punkte umschließt.
GRASS:/spare/gisdata/grass/bin > s.hull
OPTION: name of a sites file to be input
key: sites
required: YES
Enter the name of an existing sites file
Enter 'list' for a list of existing sites files
Hit RETURN to cancel request
> tiefen
<tiefen>
OPTION: name of a vector file to be output
key: vect
required: YES
Enter a new binary file file name
Enter 'list' for a list of existing binary file files
Hit RETURN to cancel request
> mask
<mask>
FLAG: Set the following flag?
Use all sites (do not limit to current region)?(y/n) [n]
|
|
Diese Vektorlinie kann mit d.vect map=mask im
GRASS-Monitor angezeigt werden. Dieser von der Vektorlinie
umschlossenen Fläche muß ein Wert (Label) zugewiesen werden, um
aus ihr eine Rasterfläche zu erzeugen. Hierzu wird das Modul
v.digit aufgerufen, nachdem mit d.mon ein GRASS-Monitor
gestartet wurde. Da eine Vektordatei (die eben erzeugte Datei
mask) ja schon besteht und nicht neu erzeugt werden soll,
wird der Menüepunkt 3 none aufgerufen und anschließend
der Name der Vektordatei übergeben.
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Heiko Kehlenbrink
2002-03-03