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Mitteilungen der Sprecher



 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit diesem Rundschreiben erhalten Sie die Wahlunterlagen für die Neuwahl der Fachgruppenleitung. Die Amtszeit der derzeitigen Fachgruppenleitung geht im Frühjahr 1996 zu Ende.

Die Fachgruppenleitung hat 12 Mitglieder, von denen 3 von den beteiligten Trägergesellschaften als deren Vertreter bestimmt werden. Die restlichen 9 werden von den Mitgliedern gewählt. Die Amtszeit der Fachgruppenleitung ist nach unserer Ordnung drei Jahre.

Von den von Ihnen zu dieser Wahl vorgeschlagenen Kollegen haben sich 14 bereiterklärt, zu kandidieren. Sie werden Ihnen im folgenden mit Name, Alter, Arbeitsplatz und Arbeitsgebiet kurz vorgestellt:

Die Wahlleitung für diese Wahl haben Prof. Friedrich W. Hehl aus Köln (Wahlleiter) und Prof. Karl G. Roesner aus Darmstadt (stellvertretender Wahlleiter) übernommen.

Bitte kreuzen Sie auf dem Stimmzettel bis zu 9 Namen an und senden ihn im verschlossenen Wahlumschlag zusammen mit der unterschriebenen ,,Versicherung zur Briefwahl`` im beigefügten Rücksendeumschlag bis zum Freitag 1. 12. 1995, Eingang beim Wahlleiter!

an den Wahlleiter, Prof. Dr. Friedrich W. Hehl, Institut für Theoretische Physik, Universität Köln, D-50923 Köln, zurück. Bitte machen Sie von Ihrer Wahlmöglichkeit Gebrauch.

In die neue Fachgruppenleitung sind bereits von den Gesellschaften delegiert: von der DMV Herr Prof. Benno Fuchssteiner, Universität Paderborn, und von der GAMM Herr Prof. Karl G. Roesner, Technische Universität Darmstadt. Der Vertreter der GI wird in der nächsten Sitzung des Fachbereichs 2 im Dezember benannt. Herr Fuchssteiner und Herr Roesner gehörten bereits der alten Fachgruppenleitung an.

Die konstituierende Sitzung der neuen Fachgruppenleitung wird am Freitag, dem 1. März 1996 in Darmstadt stattfinden.

Die Ordnung sieht weiterhin vor, daß bis zu 3 weitere Fachexperten in die Fachgruppenleitung berufen werden können. Bislang waren Prof. Friedrich Hehl, Universität zu Köln, als Fachexperte für Physik und Dr. Ulrich Schwardmann, Gesellschaft für Wissenschaftliche Datenverarbeitung, Göttingen, als Fachexperte für den Rundbrief berufen. Die Fachgruppenleitung hat in ihrer letzten Sitzung in Passau beschlossen, der neuen Fachgruppenleitung zu empfehlen, diese Fachexperten auch in der neuen Amtszeit wieder zu berufen.

Die Fachgruppe war bei der Organisation des Workshops Symbolic Rewriting Techniques auf dem Monte Verita bei Ascona in der Schweiz beteiligt. Einen Bericht darüber ist auch der Erfolg der Sektion Computeralgebra auf der diesjährigen Jahrestagung der DMV in Ulm. Es gab so viele Anmeldungen, daß an zwei Nachmittagen die Sitzungen parallel abgehalten werden mußten. Damit war diese Sektion die drittstärkste von den 17 Sektionen der Tagung. Ein detaillierter Darüberhinaus gab es auch in den Sektionen Mathematische Modelle in den Anwendungen und besonders in der Sektion Didaktik der Mathematik etliche weitere Vorträge zum Themenbereich Computeralgebra . Es wird eine Aufgabe der nächsten Fachgruppenleitung sein, gerade dem verstärkten Interesse der Didaktik an Computeralgebra-System en durch gemeinsame Veranstaltungen Rechnung zu tragen. Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Sektion Computeralgebra bei der Jahrestagung der DMV in Jena geben.

Auch für eine der zentralen internationalen Konferenzreihen der Computeralgebra , dem International Symposium on Symbolic and Algebraic Computation (ISSAC) wurden in diesem Jahr neue Weichenstellungen getroffen. Es wurde eine Satzung durch Urwahl verabschiedet, und dem neu gewählten Leitungskomitee gehört unsere Fachgruppe nun als institutionelles Mitglied, vertreten durch den Sprecher, an. Insbesondere wurde damit auch die Ausrichtung der ISSAC'98 durch die Fachgruppe in Deutschland als Satellitenkonferenz zum International Congress of Mathematics (ICM) in Berlin endgültig festgelegt. Bei der letzten Sitzung der Fachgruppenleitung wurde Rostock als Konferenzort bestimmt. Prof. Hantzschmann hat bereits die Unterstützung der dortigen Universitätsleitung zugesagt bekommen. Die ISSAC'96 findet in Zürich statt, siehe dazu die Ankündung auf Seite 32. Die Organisatoren dort erhoffen sich eine rege Beteiligung aus Deutschland.

Am Ende dieses Heftes auf Seite Es ist auch im WWW in unserem Computeralgebra -Informationssystem , http://www.uni-karslruhe.de/~CAIS, als elektronisches Formular verfügbar. Bitte nutzen Sie dies zur Mitgliederwerbung! Insbesondere haben wir erreicht, daß jedes Mitglied seine Beitragsrechnung mit der Jahresbeitragsrechnung seiner Trägergesellschaft erhält. Mitglieder, die keiner der 3 Trägergesellschaften angehören, erhalten sie von der GI. In den wenigen Fällen, bei denen der Beitrag für 1995 noch nicht eingegangen bzw. noch nicht in Rechnung gestellt worden ist, wird in der nächsten Zeit unabhängig von der Jahresbeitragsrechnung für 1996 daran erinnert bzw. im Falle einer Einzugsvollmacht dieser eingezogen.

Zur weiteren Verbesserung der elektronischen Kommunikation haben wir einen Verteiler
cais-l@rz.uni-karlsruhe.de, eingerichtet, bei dem Sie subskribieren und an den Sie allgemein interessierende Informationen schicken können. Wenn Sie den Eintrag eines Links zu Ihrer eigenen WWW-Homepage wünschen, dann senden Sie bitte entsprechende Informationen an
cais@rz.uni-karlsruhe.de. Die Rundbriefe der letzten Jahre sind im nun auch im http-Format bereitgestellt

Auch dieser Rundbrief enthält wieder Annoncen. Wir bitten Sie die Anzeigen zu beachten, und uns auch Hinweise auf mögliche Anzeigenkunden für kommende Rundbriefe zu geben. Es sei auch nochmals an die Rubrik Themen und Anwendungen zur Computeralgebra erinnert. Ein- oder zweiseitige Übersichtsartikel und interessante Anwendungsberichte können dafür bei Prof. Matzat eingereicht werden. Bitte beachten Sie, daß wegen der konstituierenden Sitzung am 01.03.1996 der Redaktionsschluß des nächsten Rundbriefes auf Mittwoch, 26.02.1996 vorverlegt werden mußte.

Mit Sorge betrachtet wir auch, daß der Begriff Wissenschaftliches Rechnen durchaus unterschiedlich verstanden wird. Unserer Auffassung nach ist dies ein Gebiet, bei dem die verschiedenen wissenschaftlichen Methoden des numerischen, symbolischen und grafischen Rechnens vertreten sind und auch falls nötig zusammenwirken. Gelegentlich wird aber einengend darunter etwa ausschließlich das numerische Lösen partieller Differentialgleichungen aus ingenieur- und naturwissenschaftlichen Anwendungen verstanden und hierbei der Begriff aus vermeintlich historischen Gründen allein in Anspruch genommen. Hier sollten wir verstärkt unsere Methoden, Positionen und Ansichten zur Geltung bringen.

Johannes Grabmeier B. Heinrich Matzat

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Thu Jan 4 15:51:53 MET 1996