Definieren
Variablen werden mit dem Befehl ERZEUGE VARIABLE erzeugt.
Durch die Kennung Z, T bzw. K wird SISCAD-P dabei
der Variablen-Typ mitgeteilt. Dies ist für die spätere Verwendung
entscheidend.
Variablen muß bei der Erzeugung ein Wert zugewiesen werden. Dabei
ist wieder der jeweilige Variablen-Typ zu beachten. Der einer Variablen zugewiesene
Wert wird auch als Inhalt der Variablen bezeichnet.
Die Vergabe eines Namens ist zwar optional, sollte aber auf jeden
Fall genutzt werden, da später nur so eine einfache Referenzierung
gewährleistet ist.
Ändern
Mit dem Befehl AENDERE VARIABLE haben Sie die Möglichkeit, den
Namen und den Inhalt einer Variablen zu ändern.
Das Ändern des Inhalts einer Variablen wirkt sich immer dann auch
auf die Geometrie aus, wenn bei der Verwendung der Variablen die
Regel 1 : Speichern der Konstruktionsbeziehungen eingeschaltet
war.
Löschen
Beim Löschen von Variablen (LOESCHE VARIABLE) gelten dieselben
Regeln wie beim Löschen von anderen Geometrie-Objekten. Dabei werden
alle Variablen, die von der gelöschten Variablen abhängig sind,
ebenfalls gelöscht. Gleiches gilt für alle Geometrie-Objekte, bei
denen solche Variablen zur Konstruktion verwendet und
Konstruktionsbeziehungen abgespeichert wurden.
Informieren
Eine schnellen Überblick über die in einer Konstruktion verwendeten
Variablen bietet Ihnen der
Taschenrechner (Werkzeugkasten im Hauptmenü).
Ausführlichere Informationen erhalten Sie im Info allgemein im
Hauptmenü.
Dort werden sowohl die Namen, als auch die aktuellen Inhalte und ggf.
die Berechnungsvorschriften aller oder auf Wunsch spezieller
Variablen angezeigt.