Die dritte Säule sind Variablen, Funktionen und
Formeln.
Variablen können numerische Werte, Koordinatenpaare
oder auch Texte enthalten.
Als Funktionen stehen sowohl alle gängigen mathematischen Standardfunktionen zur Verfügung, als auch verschiedenste Funktionen, die Längen, Abstände und andere Daten von geometrischen Objekten berechnen oder die verschiedenen Variablentypen ineinander umwandeln. Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, sich selbst beliebige Funktionen zu erzeugen.
Diese Funktionen und Variablen können im weiteren Arbeitsverlauf sowohl zur Konstruktion, als auch zur Verknüpfung von Parametrikmaßen herangezogen werden.
Sämtliche Variablen und Funktionen können auch
mittels beliebig komplexer arithmetischer Ausdrücke
(=Formeln) zur Definition aller Eingabeparameter
herangezogen werden.
Diese drei fundamentalen Bausteine des Parametrikkonzeptes sind Voraussetzung für den effizienten Einsatz der Parametrik, denn diese Grundfunktionalitäten garantieren dem Konstrukteur, daß er die Konstruktionslogik seines Bauteils auf einfache Weise auf das CAD-Modell abbilden kann. Ohne diese Möglichkeiten wird das parametrische Arbeiten immer Probleme aufwerfen.