Verschiedene Kommandos dienen dazu vorhandene Dateien einzulesen. Es sind dies z.B. das Laden oder Plazieren von Konstruktionen, das Laden von Zeichnungsrahmen und Schriftfeldern oder z.B. das Interpretieren von Untermakros.
Es ist nach Möglichkeit zu vermeiden, komplette Pfade in einem Makro abzulegen. Zu diesem Zweck sollte man sich logische Namen ( Environments ) auf Betriebssystemebene erstellen und mittels der Funktion GETENV darauf Bezug nehmen.
z.B.
LADE ZEICHNUNG VERKTX( GETENV("redenv") ; "/" ; "dateiname" ) !
Mit dieser Vorgehensweise kann eine Dateiverwaltung, wenn nötig, umorganisiert werden, ohne daß die bereits vorhanden Makros angepaßt werden müssen. Sie können in diesem Fall den logischen Namen umlenken, und schon werden die Dateien aus dem neuen Pfad gelesen.
Dokumentation :
Es ist möglich, daß eine große Anzahl von Makros mit speziell zu erstellenden Verwaltungsprogrammen bearbeitet werden.
Um die Aufgabe derartiger Programme zu erleichtern, empfehlen wir, die verwendeten Dateien im Kopf des Makros zu dokumentieren.
Es wird dabei folgende Syntax vogegeben :
\#$red $redenv/dateiname \#$his $makroenv/makroname etc.'#' kennzeichnet eine Kommentarzeile
'$red' und '$his' kennzeichnet einen Verweis auf eine Zeichung oder ein Makro. Es sind auch andere Extensions, die vom System vogegeben werden, möglich.
Dateiname : entweder kompletter Pfad oder nach Möglichkeit Verwendung eines logischen Namen.
Es ist ebenfalls möglich, den Makros einen oder mehrere Schlüssel zuzuordnen.
\#$1 schluessel1 \#$2 Schluessel2 etc.
Wie gesagt, dienen derartige Angaben möglichen zukünftigen Auswertungen. Momentan sind sie ohne Bedeutung. Wenn diese Angaben aber von Beginn an eingetragen werden, bedeutet dies bei minimalem Arbeitsaufwand eine erhebliche Erleichterung für spätere Erweiterungen.