A Was ist das CAPI4Linux-Projekt und wozu kann es eingesetzt werden?
B Welche grundsätzlichen Unterschiede bestehen zwischen CAPI4Linux und dem bisherigen ISDN4Linux?
C Welche AVM DSL/ISDN-Controller werden zur Zeit mit CAPI4Linux unterstützt?
D Welche Installationsvoraussetzungen bestehen für das CAPI4Linux-Paket?
E Installation von CAPI4Linux unter Linux in SuSE-Distributionen
1 Installation passiver AVM DSL/ISDN-Controller in SuSE Linux 8.1 oder höher
1.1 Installationsvorbereitungen
1.2 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PCI/PCI v2.x
1.3 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card Classic/A1
1.4 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PnP
1.5 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PCMCIA/A1 PCMCIA
1.6 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card USB/USB 2.x/FRITZ!X USB/X USB v2.0/X USB v3.0
1.7 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card DSL
1.8 Update mit dem CAPI4Linux Paket für den passiven AVM ISDN-Controller FRITZ!Card DSL USB (SuSE Linux 8.2 oder höher)
1.9 Installation des passiven AVM DSL/ISDN-Controllers FRITZ!Card DSL USB mit dem CAPI4Linux Paket in SuSE Linux 8.1
1.10 Installation des passiven AVM DSL-Controllers FRITZ!Card DSL SL mit dem CAPI4Linux Paket in SuSE Linux 8.2
1.11 Installation des passiven AVM DSL-Controllers FRITZ!Card DSL v2.0 mit dem CAPI4Linux Paket in SuSE Linux 8.2
2 Installation passiver AVM DSL/ISDN-Controller in SuSE Linux 8.0 oder darunter
2.1 Installation des passiven AVM ISDN-Controllers FRITZ!Card PCI/PCI v2.x
2.2 Installation des passiven AVM ISDN-Controllers FRITZ!Card Classic/A1
2.3 Installation des passiven AVM ISDN-Controllers FRITZ!Card PnP
2.4 Installation des passiven AVM ISDN-Controllers FRITZ!Card PCMCIA/A1 PCMCIA
2.5 Installation des passiven AVM ISDN-Controllers FRITZ!Card USB/USB 2.x/FRITZ!X USB/X USB v2.0/X USB v3.0
2.6 Installation des passiven AVM DSL/ISDN-Controllers FRITZ!Card DSL
F Hinweise zum USB-Support in Linux
G Installationshinweise für die Einbindung der AVM ISDN-Controller in andere Linux-Distributionen
H Deinstallation / Treiberupdate
1 Deinstallation / Treiberupdate in SuSE 8.1 oder höher
2 Deinstallation/Treiberupdate bis einschließlich SuSE 8.0
3 Deinstallation des AVM DSL-Controllers FRITZ!Card DSL SL in SuSE 8.2
I Informationen zum CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den "Generic PPP"-Stack (pppd)
1 ISDN-Monitor "K ISDN Watch" für KDE
2 ADSL-Monitor K ADSL Watch für KDE
Im Herbst 1999 wurde durch die CAPI Association (www.capi.org) ein verbindlicher CAPI 2.0-Standard für Linux verabschiedet. Dies ermöglicht nun auch unter Linux die Entwicklung von Applikationen und Treibern, die auf beliebigen ISDN-Controllern mit einem kompatiblen CAPI 2.0-Treiber lauffähig sind.
CAPI4Linux besteht aus einem kompletten CAPI 2.0-Treiber für den jeweiligen AVM ISDN-Controller und, darauf basierend,
Mit CAPI4Linux kann die ganze Vielfalt der ISDN-Dienste wie Internetzugang, Remote Access Service, Telefonie, Fax G3 und Dateitransfer über die standardisierte Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 mit entsprechenden Anwendungen genutzt werden.
Die FRITZ!Card DSL eröffnet zusätzlich den Zugriff auf DSL über die CAPI-Schnittstelle. Damit können ISDN- und DSL-Dienste parallel über nur eine Schnittstelle angesprochen werden.
Ausführliche Informationen zu dem Thema CAPI4Linux finden Sie über die Suchfunktion unserer Homepage www.avm.de.
ISDN4Linux basiert auf einer Programmierung ("HiSax") des weitverbreiteten ISDN-Chipsatzes von SIEMENS, der z.B. auch von AVM auf dem ISDN-Controller FRITZ!Card Classic (AVM ISDN-Controller A1) verwendet wird.
Wenn der ISDN-Kartenhersteller ein anderes Chipset verwendet, muss zur Ansteuerung dieses neuen Chipsets jedes Mal die entsprechende Spezifikation (Portadressen usw.) vom Hersteller bereitgestellt werden. Dies ist nicht immer möglich und jede Änderung der Hardware durch den Hersteller erfordert eine Anpassung des Chipsatztreibers.
Hinter dem CAPI4Linux-Projekt steht ein neuer Ansatz für die ISDN-Kommunikation unter Linux. Eine einheitliche, für alle verbindliche Schnittstelle gestattet die Entwicklung von darauf aufsetzenden Applikationen wie Faxservern und diversen Usermode-Anwendungen. Hardware und Anwendungen können so beliebig ausgetauscht werden. Aus diesen Gründen wurde die CAPI-Schnittstelle Anfang der 90er Jahre geschaffen.
CAPI4Linux unterstützt bisher die folgenden AVM DSL/ISDN-Controller:
Für die folgenden Controller mit V.24-Schnittstelle wird es nie (!) Treiber nach dem CAPI4Linux-Modell geben:
Informationen zu Freigaben finden Sie auch auf der AVM-Homepage und in der Datei "hist-deu.txt" im root-Verzeichnis von ftp.avm.de.
Unterstützt wird die INTEL i386-Plattform Computern und jeweils ein installierter passiver AVM ISDN-Controller bzw. die FRITZ!Card DSL. Auch die aktiven AVM ISDN-Controller werden unterstützt.Sie sind für den Serverbetrieb besonders geeignet und bieten zusätzlich Unterstützung für SMP-Maschinen und für weitere Hardware-Plattformen, die von Linux unterstützt werden. Es können bis zu vier aktive Controller pro System eingesetzt werden.
AVM liefert für eine besonders einfache Installation für folgende Linux-Distributionen vorkompilierte Treiberarchive aus:
* "Out of maintainance state (EOM)", d.h., diese älteren Versionen werden nicht weiter mit aktuellen Treibern unterstützt.
Für diese Distributionen wird die Installation in diesem Dokument beschrieben. Unter SuSE 7.1 werden beide angegebenen Kernelversionen mit einer Installationsroutine unterstützt. Eine Unterstützung weiterer Distributionen mittels vorkonfigurierter Module ist geplant.
Der Chipsatztreiber "HiSAX" läuft in diesem Fall als Applikationspaket
über die Module "capidrv.o" und "isdn.o" auf der CAPI 2.0.
Der Chipsatz HiSAX wird als Low-level-Hardware-Treiber komplett durch den CAPI 2.0-Treiber
ersetzt und darf daher nicht parallel zum CAPI4Linux-Paket installiert werden.
Mittlerweile existiert eine Vielzahl von Internetseiten mit Hinweisen, Tipps&Tricks, HowTo's etc. zur Integration von CAPI4Linux in weitere Distributionen/ Kernelversionen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt K.
Bis einschließlich SuSE 8.0 ist es nicht notwendig, vor der Installation von CAPI4Linux das ISDN4Linux-Paket (I4L) zu installieren. Wenn Sie die bisher von ISDN4Linux angebotenen Leistungsmerkmale und Schnittstellen wie ippp, tty ports parallel zu CAPI und pppd weiter benutzen wollen, so finden Sie Hinweise für die dafür notwendige Konfiguration im Service/FAQ-Bereich der AVM-Homepage www.avm.de.
Ab SuSE Linux 8.1 ist für eine Installation eines AVM DSL/ISDN-Controllers eine vorherige Controllerinstallation mittels YaST2 notwendige Voraussetzung (Ausnahme: FRITZ!Card DSL USB in SuSE Linux 8.1 und FRITZ!Card DSL SL in SuSE Linux 8.2). Erst dann kann eine Installation mit dem AVM CAPI4Linux-Paket durchgeführt werden! Eine Beschreibung zur Installation Ihres AVM DSL/ISDN-Controllers mit YaST2 finden Sie im nächsten Abschnitt.
In den folgenden Abschnitten wird die Installation passiver AVM DSL/ISDN-Controller in SuSE Linux 8.1 oder höher beschrieben. Beachten Sie zuvor die folgenden Installationsvorraussetzungen.
HINWEIS |
Dieser Abschnitt hilft Ihnen bei der Erstinstallation Ihres AVM DLS/ISDN-Controllers in SuSE Linux 8.1 oder höher. Ab diesen SuSE Versionen ist der AVM Treiber bereits in das Betriebssystem integriert. Im Anschluss daran können Sie ein Update mit dem CAPI4Linux Paket von AVM vornehmen. Wenn Sie Ihren Controller bereits mit YaST2 in SuSE installiert haben, fahren Sie mit dem Installationsabschnitt des entsprechenden AVM DSL/ISDN-Controllers fort. FRITZ!Card DSL USB Nutzer, die SuSE Linux 8.1 verwenden, verfahren bitte gleich gemäß Abschnitt 1.9. FRITZ!Card DSL SL Nutzer, die SuSE Linux 8.2 verwenden, verfahren bitte gleich gemäß Abschnitt 1.10. FRITZ!Card DSL v2.0 Nutzer, die SuSE Linux 8.2 verwenden, verfahren bitte gleich gemäß Abschnitt 1.11. |
Sie haben bereits eine YaST Installation in SuSE Linux 8.1 oder höher
durchgeführt, dann gleich weiter mit dem Treiberupdate (Update mit dem CAPI4Linux
Paket):
1.2 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PCI / FRITZ!Card PCI
v2.x
1.3 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card Classic / A1
1.4 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PnP
1.5
AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PCMCIA / A1 PCMCIA
1.6 AVM
ISDN-Controller FRITZ!Card USB / FRITZ!Card USB v2.x/ FRITZ!X USB / FRITZ!X USB v2.0
/ FRITZ!X USB v3.0
1.7 AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card
DSL
1.8 AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL USB (ab SuSE
Linux 8.2)
Wenn Sie SuSE 8.0 oder eine ältere Version verwenden, verfahren Sie bitte gemäß dem Installationsabschnitt 2.
HINWEIS |
Die genaue Bezeichnung Ihres AVM Controllers erfahren Sie durch die Eingabe des folgenden Befehls "hwinfo --isdn | grep Model" auf einer Konsole (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
HINWEIS |
Die FRITZ!Card PCI 2.0 ist kompatibel zu FRITZ!Card PCI 2.1. |
Weitere Hinweise zur Benutzung zu "pppd" und zur Benutzung der Skripte
finden Sie im nachfolgenden Abschnitt und im Abschnitt I Informationen
zum CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den "Generic PPP"-Stack (pppd).
Wenn Sie dennoch eine Verbindung über KInternet konfigurieren möchten,
dann wählen Sie bitte in der "ISDN-Service-Auswahl" unter "Netzwerkdienst"
für DSL den Punkt "DSL-CAPI-Schnittstelle hinzufügen" oder für
ISDN den Punkt "Neue SyncPPP-Netzwerkschnittstelle hinzufügen" und
folgen Sie den Anweisungen.
Weitere Hinweise zur Konfiguration der Hardware finden Sie in der SuSE-Dokumentation
u.a. in den Verzeichnissen:
/usr/share/doc/packages/suselinux-userguide_de/
/usr/share/doc/packages/suselinux-adminguide_de/
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.07.08 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcpci-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card PCI unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcpci-suse8.2-03.11.02.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.09.11 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcclassic-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card Classic unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcclassic-suse8.2-03.11.02.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RF C1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.09.11 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcpnp-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card PnP unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcpnp-suse8.2-03.11.02.tar.gz.
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.09.11 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcpcmcia-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card PCMCIA unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcpcmcia-suse8.2-03.11.02.tar.gz.
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.08.06 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv:
Beispiel für die FRITZ!Card USB unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcusb-suse8.2-03.11.02.tar.gz.
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB), SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.07.08 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcdsl-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card DSL unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcdsl-suse8.2-03.11.02.tar.gz.
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
DSL-Einwahl: Um eine ADSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen neben KInternet ebenfalls das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis /etc/ppp/peers.
Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando:
pppd call t-dsl
Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.07.08 |
HINWEIS |
Um die genaue Bezeichnung Ihres AVM ISDN Controllers zu erfahren, können Sie den Befehl "hwinfo --isdn | grep Model" auf der Konsole eingeben (nur als "root" bzw. Superuser verfügbar). |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcdslusb-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card DSL USB unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcdslusb-suse8.2-03.11.02.tar.gz.
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
DSL-Einwahl: Um eine ADSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen neben KInternet ebenfalls das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis /etc/ppp/peers.
Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando:
pppd call t-dsl
Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.1 (Kernel 2.4.19-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.10.05 |
Build: |
03.03.05 |
HINWEIS |
Der Treiber für den AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL USB ist nicht in SuSE Linux 8.1 enthalten. Für eine Installation der AVM FRITZ!Card DSL USB in SuSE Linux 8.1 benötigen Sie deshalb das aktuelle CAPI4Linux-Paket vom AVM Server, mit dem Sie wie nachfolgend beschrieben verfahren. Anwender der SuSE 8.2 oder höher verfahren bitte nach Abschnitt 1.8. |
Installieren Sie den AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL USB analog zu einer AVM FRITZ!Card DSL in SuSE 8.0 Installation des AVM DSL/ISDN-Controllers FRITZ!Card DSL unter SuSE 8.0. Trennen Sie im Anschluss an die Installation mit dem CAPI4Linux-Paket den Controller einmal vom USB-Anschluss und stecken Sie ihn erneut an, um die Firmware des DSL-Controllers zu laden.
Nach der Installation mit dem CAPI4Linux Paket ist der DSL-Controller zusätzlich in YaST eingetragen. So kann der DSL-Controller nun auch per YaST deinstalliert werden. Damit ebenfalls eine DSL- und ISDN-Verbindung für KInternet via YaST konfiguriert werden kann, muss ein zusätzlicher Eintrag (Amtvorwahl/Ortsvorwahl) in der Datei "/etc/sysconfig/isdn/cfg-contrX" gemacht werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
(1) Um zu erfahren, in welcher Datei die Änderungen vorgenommen werden müssen, geben Sie auf einer Konsole das folgende Kommando ein:
grep -H fcdslusb /etc/sysconfig/isdn/cfg-contr*
Die Ausgabe könnte z.B. so aussehen: /etc/sysconfig/isdn/cfg-contr0:DRIVER="fcdsl.usb"
(2) Öffnen Sie die in Schritt ausgegebene Datei, hier "cfg-contr0", mit einem Editor (z.B. "vi").
(3) Fügen Sie in dieser Datei nach dem letzten Eintrag den Eintrag "AREACODE" (Ihre Ortsvorwahl) und ggf. "DIALPREFIX" (für die Amtsvorwahl) ein:
DRIVER="fcdslusb"
NAME="AVM FRITZ!Card DSL
USB"
PARA_SUBTYPE="2"
PARA_TYPE="8004"
PROTOCOL="euro"
STARTMODE="hotplug"
AREACODE="030"
DIALPREFIX="0"
(4) Wählen Sie jetzt im YaST2 Kontrollzentrum "Netzwerk Basis" "Konfiguration von ISDN". Unter "Bereits konfigurierte Geräte" wählen Sie "Ändern". Anschließend wählen Sie unter dem Menüpunkt "Provider" den Befehl "Hinzufügen". Für DSL klicken Sie auf den Punkt "DSL-CAPI-Schnittstelle hinzufügen" bzw. für ISDN den Punkt "Neue SyncPPP-Netzwerkschnittstelle hinzufügen". Folgen Sie den weiteren Anweisungen am Bildschirm.
ACHTUNG: |
Benutzen Sie den Befehl "Bearbeiten" NICHT für den bereits konfigurierten ISDN-Controller, sondern NUR für "Provider" bzw. "Schnittstelle"! Andernfalls müssen Sie den Controller erst über YaST "Löschen" und dann erneut mit dem CAPI4Linux Paket installieren. |
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.02 |
Build: |
03.08.21 |
HINWEIS |
Der Treiber für den AVM DSL-Controller FRITZ!Card DSL SL ist nicht in SuSE Linux 8.2 enthalten. Für eine Installation der AVM FRITZ!Card DSL SL in SuSE Linux 8.2 benötigen Sie deshalb das aktuelle CAPI4Linux-Paket vom AVM-Server. Eine Konfiguration von FRITZ!Card DSL SL über YaST bzw. eine Einwahl mit KInternet in SuSE Linux 8.2 ist nicht möglich. |
ACHTUNG |
Wenn Sie die FRITZ!Card DSL SL zusätzlich zu einem aktiven oder passiven ISDN-Controller (z.B. AVM ISDN-Controller B1) nutzen wollen, so installieren Sie bitte zuerst (!) den ISDN-Controller und danach die FRITZ!Card DSL SL! |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcdslsl-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card DSL SL unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcdslsl-suse8.2-03.11.02.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Nach erfolgreicher Installation können Sie den Einstellungsassistenten
bei Bedarf auch manuell an der Konsole mit folgendem Befehl aufrufen:
drdsl
Die ermittelten DSL-Parameter an einem T-DSL
Anschluss werden in die Datei "/etc/modules.conf" automatisch wie folgt
eingetragen:
options fcdsl VPI=1 VCI=32 VCC=1
Um eine ADSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis "/etc/ppp/peers".
Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando:
pppd call t-dsl
Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
pppd call tdsl usepeerdns
Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 8.2 (Kernel 2.4.20-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.11.03 |
Build: |
03.09.26 |
HINWEIS |
Der Treiber für den AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL v2.0 ist nicht in SuSE Linux 8.2 enthalten. Für eine Installation der AVM FRITZ!Card DSL v2.0 in SuSE Linux 8.2 benötigen Sie deshalb das aktuelle CAPI4Linux-Paket von der Treiber-CD oder vom AVM-Server. |
ACHTUNG |
Wenn Sie die FRITZ!Card DSL v2.0 zusätzlich zu einem aktiven ISDN-Controller (z.B. AVM ISDN-Controller B1) nutzen wollen, so installieren Sie bitte zuerst (!) den aktiven ISDN-Controller und danach die FRITZ!Card DSL v2.0! Der ISDN Teil der FRITZ!Card DSL v2.0 wird in diesem Fall deaktiviert. |
Extrahieren Sie anschließend das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcdsl2-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für die FRITZ!Card DSL v2.0 unter SuSE 8.2:
tar -xzvf fcdsl2-suse8.2-03.11.03.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
DSL-Einwahl: Um eine ADSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen neben KInternet ebenfalls das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis /etc/ppp/peers.
Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando:
pppd call t-dsl
Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Im Folgenden wird die Installation für passive AVM ISDN-Controller und AVM DSL/ISDN-Controller bis SuSE 8.0 beschrieben. Lesen Sie den Abschnitt, der die Installation Ihres Controllers beschreibt.
2.1 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PCI / FRITZ!Card PCI v2.x
2.2 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card Classic / A1
2.3
AVM ISDN-Controller FRITZ!Card PnP
2.4 AVM ISDN-Controller
FRITZ!Card PCMCIA / A1 PCMCIA
2.5 AVM ISDN-Controller FRITZ!Card
USB, FRITZ!Card USB v2.x, FRITZ!X USB, FRITZ!X USB v2.0
2.6
AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL
Betriebssystem: |
SuSE Linux 6.3 (Kernel 2.2.13), SuSE Linux 6.4 (Kernel 2.2.14), SuSE Linux 7.0 (Kernel 2.2.16), SuSE Linux 7.1 (Kernel 2.2.18/2.4.0-4GB), SuSE Linux 7.2 (Kernel 2.4.4-4GB), SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.10 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten (Upgrade-Situation), ist zusätzlich der Installationsschritt (4) notwendig. Beachten Sie dazu bitte auch die Hinweise im Abschnitt D.
(1) Kopieren Sie das Archiv "fcpci-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
Extrahieren Sie das Archiv passend zur benutzten SuSE-Version mit dem Befehl
tar -xzvf fcpci-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0:tar -xzvf fcpci-suse8.0-03.09.10.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
(2) Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz".
(3) Rufen Sie "./install" auf.
Wenn "ISDN4Linux" bereits
installiert war und aktiv bleiben soll, führen Sie folgenden Schritt durch:
(4) Der Menüpunkt "I4L Starten" muss durch [X] aktiviert sein.
Ändern Sie mit Hilfe des Programms "YaST" den Eintrag "ippp0"
zu einer AVM B1 PCI (!) um. Durch diesen Schritt wird die AVM-Sektion im folgenden
ausgetauschten Skript aktiviert:
"/sbin/init.d/i4l_hardware"
(YaST 1.x starten / Administration des
Systems / Netzwerk konfigurieren / ISDN-Parameter konfigurieren / mit TAB-Taste "ISDN-Hardware"
auswählen / "I4L Starten" aktivieren / Typ der ISDN-Karte "AVM
B1 PCI" auswählen / Speichern / Weiter / ESC und YaST beenden).
(YaST2-Nutzer
gehen bitte wie folgt vor: "K-Menü / Kontrollzentrum / Registerkarte "Index"
/ 'YaST2' öffnen / 'ISDN' anklicken / im Dialog 'ISDN low level configuration'
die Schaltfläche 'Manual ISDN Setup...' anklicken / 'Next' klicken / als Kartentyp
'AVM B1 PCI' wählen / 'Next' klicken / u.U. die nötigen Einträge in
den Dialogen 'ISDN Protocol', 'ISP Selection', 'ISP parameters' und 'ISDN connection
parameters' vornehmen / mit 'Finish' abschließen").
(5) Starten Sie Ihren Computer neu. Der CAPI 2.0-Treiber wird automatisch initialisiert. Mit dem Befehl "lsmod" (nur verfügbar als "root" bzw. als Superuser) können Sie überprüfen, ob das CAPI-Modul im System präsent ist. Die folgenden geladenen Module sollten nun in der Ausgabe enthalten sein:
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test)durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
(1) Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
(2) Bauen Sie durch die folgende Eingabe eine pppd-Verbindung auf:
pppd call isdn/avm
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0
Nach dem Aufbau der Testverbindung sehen Sie im Ausgabefenster u.a. die Ping-Laufzeiten zum AVM-Server über Ihren ISDN-Controller. Die Installation war damit erfolgreich. Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
pppd call isdn/avm usepeerdns
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0 usepeerdns
Beenden Sie die Verbindung mit der Tastenkombination "Strg+C".
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 6.3 (Kernel 2.2.13), SuSE Linux 6.4 (Kernel 2.2.14), SuSE Linux 7.0 (Kernel 2.2.16), SuSE Linux 7.1 (Kernel 2.2.18/2.4.0-4GB), SuSE Linux 7.2 (Kernel 2.4.4-4GB), SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.10 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten(Upgrade-Situation), ist zusätzlich der Installationsschritt (5) notwendig. Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt D.
(1) Kopieren Sie das Archiv "fcclassic-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung). Extrahieren Sie das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcclassic-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0: tar -xzvf fcclassic-suse8.0-03.09.10.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
(2) Da es sich bei der FRITZ!Card Classic um eine nicht Plug&Play-fähige Steckkarte handelt, müssen Sie manuell ermitteln, ob die benötigten Ressourcen (freie I/O-Adresse, freier IRQ) frei sind. Die Treibersoftware ist auf die Benutzung der I/O-Adresse 300 und des IRQs 5 voreingestellt (default setting). Die Steckbrücke (Jumper) auf der FRITZ!Card Classic ist ebenfalls auf die I/O-Adresse 300 voreingestellt (factory default).
Die von der FRITZ!Card Classic benötigte I/O-Adresse wird auf dem Controller
per Steckbrücke (Jumper) so eingestellt, dass keine Kollisionen mit anderen
Hardware-Erweiterungen vorhanden sind.
Die FRITZ!Card Classic kann folgende I/O-Adressen
verwenden: 200, 240, 300, 340.
Wie kann ich in Erfahrung bringen, welche Ressourcen meines
Computers für die FRITZ!Card Classic verwendet werden können?
Als Hilfestellung bei diesem Vorgang können die folgenden Dateien herangezogen
werden, die alle *belegten* Ressourcen angeben bzw. die Ressourcen auflisten, die
von anderen Treibern benutzt werden:
cat /proc/ioports |
//zeigt die belegten I/O-Adressen an |
cat /proc/interrupts |
//zeigt die belegten IRQs an |
ACHTUNG |
Diese Listen sind nicht abschließend, d.h., es können durchaus auch Ressourcen belegt sein, die *nicht* in den genannten Dateien aufgezeichnet sind! |
Beim Ausprobieren von Werten für I/O-Adresse und IRQ sollten immer die Ausgaben
des Treibers beim Start im System-Logbuch überwacht werden. Wenn das Laden eines
Treibers scheitert, werden dort entsprechende Fehlermeldungen ausgegeben.
Nachdem
Sie eine freie I/O-Adresse und einen IRQ identifiziert haben, stellen Sie die I/O-Adresse
auf dem AVM ISDN-Controller FRITZ!Card Classic mittels Steckbrücke (Jumper)
ein. Der IRQ wird über die Software automatisch durch den Treiber eingestellt.
Bitte notieren Sie sich I/O-Adresse und IRQ, da Sie diese Werte noch in Schritt (4)
benötigen.
(3) Stecken Sie nun den AVM ISDN-Controller FRITZ!Card Classic in einen freien ISA-Steckplatz.
(4) Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz" und rufen Sie die Installationsroutine
mit "./install" auf.
Öffnen Sie bitte mit einem Editor die Datei
"/etc/capi.conf" und tragen Sie die I/O-Adresse und den IRQ aus Installationsschritt
(2) beim Controllertyp "fcclassic" ein.
Die Angaben für die I/O-Adresse,
d.h., der Eintrag in der Datei "/etc/capi.conf" UND die Stellung der Steckbrücke
auf dem Controller müssen immer übereinstimmen!
Wenn ISDN4Linux bereits
installiert war und aktiv bleiben soll, führen Sie folgenden Schritt durch:
(5) Der Menüpunkt "I4L Starten" muss aktiviert sein [X].
Ändern
Sie mit Hilfe des Programms "YaST" den Eintrag "ippp0" zu einer
AVM B1 PCI (!) um. Durch diesen Schritt wird die AVM-Sektion im folgenden ausgetauschten
Skript aktiviert:
"/sbin/init.d/i4l_hardware"
(YaST 1.x starten
/ Administration des Systems / Netzwerk konfigurieren / ISDN-Parameter konfigurieren
/ mit der Tabulator-Taste "ISDN-Hardware" auswählen / "I4L Starten"
aktivieren / Typ der ISDN-Karte "AVM B1 PCI" auswählen / Speichern
/ Weiter / ESC und YaST beenden)
(YaST2-Nutzer gehen bitte wie folgt vor: "K-Menü
/ Kontrollzentrum / Registerkarte 'Index' / 'YaST2' öffnen / 'ISDN' anklicken
/ im Dialog 'ISDN low level configuration' die Schaltfläche 'Manual ISDN Setup...'
anklicken / 'Next' klicken / als Kartentyp 'AVM B1 PCI' wählen / 'Next' klicken
/ u.U. die nötigen Einträge in den Dialogen 'ISDN Protocol', 'ISP Selection',
'ISP parameters' und 'ISDN connection parameters' vornehmen / mit 'Finish' abschließen")
(6) Starten Sie Ihren Computer neu. Der CAPI 2.0-Treiber wird automatisch initialisiert. Mit dem Befehl "lsmod" (nur verfügbar als "root" bzw. Superuser) können Sie überprüfen, ob das CAPI-Modul im System präsent ist. Die folgenden geladenen Module sollten in der Ausgabe enthalten sein:
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
(1) Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
(2) Bauen Sie durch die folgende Eingabe eine pppd-Verbindung auf:
pppd call isdn/avm
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0
Nach dem Aufbau der Testverbindung sehen Sie im Ausgabefenster u.a. die Ping-Laufzeiten zum AVM-Server über Ihren ISDN-Controller. Die Installation war damit erfolgreich. Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
pppd call isdn/avm usepeerdns
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0 usepeerdns
Beenden Sie die Verbindung mit der Tastenkombination "Strg+C".
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 6.3 (Kernel 2.2.13), SuSE Linux 6.4 (Kernel 2.2.14), SuSE Linux 7.0 (Kernel 2.2.16), SuSE Linux 7.1 (Kernel 2.2.18/2.4.0-4GB), SuSE Linux 7.2 (Kernel 2.4.4-4GB), SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.10 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten (Upgrade-Situation), ist zusätzlich der Installationsschritt (5) notwendig. Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt D.
(1) Kopieren Sie das Archiv "fcpnp-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung). Extrahieren Sie das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcpnp-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0: tar -xzvf fcpnp-suse8.0-03.09.10.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
Für SuSE-Linux 7.2 und höher unterscheidet sich die weitere Installation nicht von der für die FRITZ!Card PCI, da hier die zugewiesen Ressourcen einer ISA PnP-Steckkarten automatisch ermittelt werden können. Fahren Sie mit Schritt (2) im Abschnitt 2.1 fort.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 6.3 (Kernel 2.2.13), SuSE Linux 6.4 (Kernel 2.2.14), SuSE Linux 7.0 (Kernel 2.2.16), SuSE Linux 7.1 (Kernel 2.2.18/2.4.0-4GB), SuSE Linux 7.2 (Kernel 2.4.4-4GB), SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.10 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten (Upgrade-Situation), ist zusätzlich der Installationsschritt (4) notwendig. Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt D.
Vorbereitung für die PCMCIA-Befähigung:
Installieren Sie das "externe PCMCIA-Paket", das aus den Paketen pcmcia-Y.Y.YY und pcmcia-cardinfo-Y.Y.YY besteht ("Y" steht für die Versionsnummer des Pakets), von den SuSE-CDs. Stellen Sie nach der Installation dieser Pakete in der Datei "/etc/sysconfig/pcmcia" die Variable PCMCIA_SYSTEM auf "external" ein. Wenn dort nicht schon eingetragen, tragen Sie in der Variable PCMCIA_PCIC noch den Typ des PCMCIA-Controllers ein (siehe die folgenden, detaillierten Kommentare). Starten Sie das Paket mit dem Befehl "rcpcmcia start". Sollte sich das Paket nicht starten lassen, starten Sie Ihren Computer neu.
(1) Kopieren Sie das Archiv "fcpcmcia-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung). Extrahieren Sie das Archiv mit dem Befehl
tar -xzvf fcpcmcia-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0: tar -xzvf fcpcmcia-suse8.0-03.09.10.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
(2) Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz".
HINWEIS |
Für SuSE-Linux 7.2 und höher unterscheidet sich die weitere Installation nicht von der für die FRITZ!Card PCI. In diesem Fall stecken Sie die Karte nun in einen PCMCIA-Steckplatz ein und fahren mit Schritt (2) im Abschnitt 2.1 fort. |
Betriebssystem: |
SuSE Linux 7.1 (Kernel 2.2.18/2.4.0-4GB), SuSE Linux 7.2 (Kernel 2.4.4-4GB), SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.10 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten, ist zusätzlich der Installationsschritt (4) notwendig. Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt D.
HINWEIS für Benutzer der FRITZ!X USB / FRITZ!X USB v2.0 |
Beide Geräte werden durch denselben CAPI 2.0-Treiber angesprochen. Die folgende Installation gestattet die Nutzung des in diesen externen Geräten integrierten ISDN-Controllers unter Linux. Für die Konfiguration der analogen a/b-Ports dieser Geräte benutzen Sie bitte ein tonwahlfähiges Telefon (DTMF) oder die beigelegte Software für MS Windows. Weitere Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres AVM ISDN-Controllers. |
(1) Kopieren Sie das jeweilige Treiberarchiv für Ihren ISDN-Controller
FRITZ!Card USB: |
"fcusb-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" |
FRITZ!Card USB v2.x: |
"fcusb2-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" |
FRITZ!X USB / FRITZ!X USB v2.0: |
"fxusb-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" |
aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung). Extrahieren Sie das Archiv passend zur benutzten Distribution mit dem Befehl
tar -xzvf fcusb-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0: tar -xzvf fcusb-suse8.0-03.09.10.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
(2) Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz".
(3) Rufen Sie "./install" auf.
(5) Der CAPI 2.0-Treiber wird automatisch aktiviert. Mit dem Befehl "lsmod" (nur verfügbar als "root" bzw. als Superuser) können Sie überprüfen, ob das CAPI-Modul im System präsent ist. Die folgenden geladenen Module sollten nun in der Ausgabe enthalten sein:
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test) durchführen.
Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt war. Bauen Sie über
das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) eine Testverbindung zum
AVM Data Call Center (ADC) in Berlin auf. Dies simuliert eine Einwahl zu einem beliebigen
ISP (Internet Service Provider, ein Internet-Anbieter) mit PPP sync nach RFC 1618
über HDLC. Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument "AVM"
vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43 20. Anwender aus
Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98 43 20.
(1) Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung)
(2) Bauen Sie durch die folgende Eingabe eine pppd-Verbindung auf:
pppd call isdn/avm
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0
Nach dem Aufbau der Testverbindung sehen Sie im Ausgabefenster u.a. die Ping-Laufzeiten zum AVM-Server über Ihren ISDN-Controller. Die Installation war damit erfolgreich. Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
pppd call isdn/avm usepeerdns
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0 usepeerdns
Beenden Sie die Verbindung mit der Tastenkombination "Strg+C".
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
Betriebssystem: |
SuSE Linux 7.3 (Kernel 2.4.10-4GB), SuSE Linux 8.0 (Kernel 2.4.18-4GB) und andere Distributionen |
Version: |
03.09.14 |
Build: |
02.09.06 |
Installationsvoraussetzungen:
HINWEIS |
Der Controller kann im Netz der Deutsche Telekom AG auch in Verbindung mit einem ADSL-Anschluss und einem analogen Anschluss betrieben werden, da auch bei diesen Anschlüssen die Konfiguration nach ITU-T G.992.1 Annex B (DSL over ISDN) zum Einsatz kommt. Die FRITZ!Card DSL kann als so genannter ?full rate DSL controller" Geschwindigkeiten bis zu 8 Mbit/s(Empfangsgeschwindigkeit) nutzen. Die tatsächlich an Ihrem Anschluss nutzbaren Geschwindigkeiten hängen von den physikalischen Gegebenheiten an Ihrem Anschluss und von Ihrem Netzbetreiber (Tarif) ab. |
Das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon) benötigen Sie für den Zugang zum Internet. Weiterhin können Sie mit "pppd" als Abschluss der Installation einen Verbindungstest zum AVM Data Call Center (ADC) über ISDN durchführen. Mit diesem Test wird eine Verbindung zu einem ISP (Internet Service Provider, einem Internet-Anbieter) simuliert.
ISDN4Linux ist für eine Installation des Controllers nicht nötig. Wenn Sie jedoch von ISDN4Linux auf CAPI4Linux wechseln und die Leistungsmerkmale von ISDN4Linux weiter nutzen möchten, beachten Sie die Hinweise im Abschnitt D.
Wenn Sie die FRITZ!Card DSL zusätzlich zu einem aktiven ISDN-Controller (z.B. AVM ISDN-Controller B1) nutzen wollen, so installieren Sie bitte zuerst (!) den aktiven ISDN-Controller und danach die FRITZ!Card DSL. Der passive ISDN-Teil der FRITZ!Card DSL wird in diesem Fall deaktiviert. Beide Funktionsbaugruppen der FRITZ!Card DSL für ADSL- und ISDN-Betrieb können völlig unabhängig von einander betrieben werden.
(1) Verbinden Sie die FRITZ!Card DSL mit dem ADSL-Anschluss (siehe Handbuch)
(2) Kopieren Sie das Archiv "fcdsl-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz" aus dem CAPI4Linux-Archiv auf Ihren Computer (z.B. von einer Diskette durch den auf einer Konsole eingegebenen Befehl "mcopy") und starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung). Extrahieren Sie das Archiv passend zur benutzten SuSE-Version mit dem Befehl
tar -xzvf fcdsl-susex.x-yy.yy.yy.tar.gz
Beispiel für SuSE 8.0: tar -xzvf fcdsl-suse8.0-03.09.14.tar.gz
Ein Verzeichnis mit dem Namen "fritz" wird erzeugt.
(3) Wechseln Sie in das neue Verzeichnis "fritz".
(4) Rufen Sie "./install" auf.
(5) Nach der Installation der Treiberdateien wird versucht, die ATM-Parameter
Ihres Anschlusses mit Hilfe des Einstellungsassistenten "DrDSL" automatisch
zu ermitteln. Dabei erfolgt folgende Ausgabe an der Konsole bei einen T-DSL Anschluss
[U-R2]:
Analyzing DSL parameters...
Driver versions: stack: 3.09-14, firmware: 1.00.37
Please wait... (up to 3 minutes)
Line parameters found: VPI=1 VCI=32 VCC=1
Ready.
NOTE: The format of the pppd peer scripts has been changed! The peer scripts
have been checked/updated.
Starting CAPI4Linux...
1 fcdsl |
running |
fcdsl-pci |
A1 3.09-14 io E2800000 mem E300 |
2 fcdsl |
running |
fcdsl-pci |
A1 3.09-14 io E2800000 mem E300 |
Damit ist der Treiber geladen und der Controller für den ADSL- und ISDN-Betrieb einsatzfähig. Sollten die line parameter" / ATM parameter" nicht (!) automatisch ermittelt werden können, so überprüfen Sie bitte Folgendes:
Nach erfolgreicher Installation können Sie den Einstellungsassistenten bei
Bedarf auch manuell an der Konsole mit folgendem Befehl aufrufen:
drdsl
Die ermittelten DSL-Parameter an einem T-DSL Anschluss werden in die Datei/etc/modules.conf
automatisch wie folgt eingetragen:
options fcdsl VPI=1 VCI=32 VCC=1
(6) Der CAPI 2.0-Treiber wird automatisch beim nächsten Systemstart initialisiert. Mit dem Befehl "lsmod" (nur verfügbar als "root"- bzw. als Superuser) können Sie überprüfen, ob das CAPI-Modul für ADSL und ISDN im System präsent ist. Die folgenden geladenen Module sollten in der Ausgabe enthalten sein:
Zum Abschluss können Sie einen Test der Installation (PING-Test über
ISDN) durchführen. Damit überprüfen Sie, ob die Installation korrekt
war. Bauen Sie über das Modul "pppd" (Point-to-Point Protocol Daemon)
eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) in Berlin über ISDN auf.
Dies simuliert eine Einwahl bei einem beliebigen Internet-Anbieter (PPP sync nach
RFC 1618 über HDLC). Die notwendigen Parameter sind bereits unter dem Argument
"AVM" vordefiniert.
Die Nummer des Testservers lautet (030) 39 98 43
20. Anwender aus Österreich oder der Schweiz wählen bitte ++49 30 39 98
43 20.
(1) Starten Sie eine Konsole (Eingabeaufforderung).
(2) Bauen Sie durch die folgende Eingabe eine pppd-Verbindung auf:
pppd call isdn/avm
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0
Nach dem Aufbau der Testverbindung sehen Sie im Ausgabefenster u.a. die Ping-Laufzeiten zum AVM-Server über Ihren ISDN-Controller. Die Installation war damit erfolgreich. Um direkt mit einem Web-Browser (z.B. Netscape) auf die AVM-Homepage zuzugreifen, kann alternativ folgender Aufruf (DNS wird über die PPP-Verbindung zugewiesen) verwendet werden:
pppd call isdn/avm usepeerdns
Arbeiten Sie an einer Nebenstellenanlage mit Amtsvorwahl "0", geben Sie bitte Folgendes ein:
pppd call isdn/avm numberprefix 0 usepeerdns
Beenden Sie die Verbindung mit der Tastenkombination "Strg+C".
Weitere Optionen des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den "Generic PPP"-Stack (pppd) sind im Abschnitt I beschrieben.
DSL-Einwahl: Um eine ADSL-Verbindung einzurichten, steht Ihnen ebenfalls das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd-Stack zur Verfügung. Ein vordefiniertes Einwahlskript erleichtert Ihnen die Einwahl zu T-Online. Für andere DSL-Provider müssen Sie dieses Skript entsprechend anpassen. Um das Skript nutzen zu können, müssen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in das Skript eintragen. Nach der Installation der Treibersoftware befindet sich das Beispielskript für den T-DSL Zugang im Verzeichnis /etc/ppp/peers.
Die Einwahl erfolgt mit dem Kommando:
pppd call t-dsl
Die Verbindung kann mit der Tastenkombination "Strg+C" beendet werden.
Generell wird zur Kommunikation eines beliebigen USB-Gerätes mit dem USB-Host-Controller ein spezieller Treiber für das jeweilige Betriebssystem benötigt. In der Linux-Community werden vier unterschiedliche Treiber entwickelt und bereitgestellt: "uhci.o" bzw. "usb-uhci.o", "usb-ohci.o" und "ehci-hcd.o". Alle vier Treiber sind für die Installation eines AVM ISDN-Controllers für den USB-Anschluss geeignet. Sie verfügen über ähnliche Leistungsmerkmale, sind aber nicht identisch. In der Regel wird während der Installation von SuSE ein passender Host-Controller-Treiber gewählt und installiert. Ab SuSE 8.0 wird automatisch ein passender USB-Treiber vom Betriebssystem ausgewählt. Für einen stabilen Betrieb der USB-Geräte von AVM unter SuSE 7.1/7.2 wird der "uhci"-Treiber empfohlen. Die Installationsroutine aktiviert diesen Treiber für diese SuSE-Versionen automatisch, wenn keine (!) weiteren USB-Geräte (wie Scanner, Mäuse etc.) am "usb-uhci" angemeldet sind. Ist dies der Fall, erfolgt eine Rückfrage durch die Installationsroutine mit anschließendem Neustart.
Im Normalfall sollten alle anderen im System installierten USB-Geräte problemlos mit dem "uhci-Treiber" kooperieren. Sollte dies in Ausnahmefällen nicht der Fall sein, so kann der "usb-uhci"-Treiber (unter SuSE 7.1/7.2) durch manuelles Editieren der Datei "/etc/usbmgr/host" nach einem Neustart initialisiert werden. Diese Datei enthält den Namen des vom System benutzten Host-Controller-Treibers, also "usb-ohci", "usb-uhci" oder eben "uhci".
(Für SuSE 7.3 steht in der Datei "/etc/rc.config.d/hotplug.rc.config" im Eintrag HOTPLUG_USB_HOSTCONTROLLER_LIST die Liste der Host-Controller-Treiber, die in der dort angegeben Reihenfolge geladen werden sollen. Für SuSE 8.0 steht der Eintrag HOTPLUG_USB_HOSTCONTROLLER_LIST in der Datei "/etc/sysconfig/hotplug".)
Die AVM ISDN-Controller bieten unter Linux die gleichen Leistungsmerkmale wie auch unter MS Windows: die Stromversorgung erfolgt ohne externes Netzteil ("Bus powered"), die Controller können dynamisch ohne Neustart des Betriebssystems mit dem USB-Bus verbunden werden ("Hot Plug&Play").
Durch das offene Konzept von Linux können alle aktuellen Distributionen eingesetzt werden. Die manuelle Installation in diesen Distributionen muss aber individuell entsprechend der installierten Komponenten (z.B. zusätzlich notwendiger PCMCIA-Module etc.) abgestimmt werden. Alle zur Integration notwendigen Treiberkomponenten, der Quellcode und eine Kurzanleitung (die Datei "compile.de" bzw. "compile-help-german.txt") werden im jeweiligen "fritz"-Treiberverzeichnis mitgeliefert. Die in den Treibern enthaltenen Binary-only-Module sind frei von Kernelabhängigkeiten. Sie führen daher keine direkten Aufrufe des Kernels (kernel calls) durch. Dadurch sind sie in jeden Linux-Kern integrierbar. Die CAPI4Linux Pakete ab SuSE 8.1 sind bereits gcc 3.x-kompatibel. Nützliche Links finden Sie im Abschnitt K.
Der Ablauf der Deinstallation oder einer Aktualisierung (Update) der CAPI 2.0-Treibersoftware ist für alle internen ISDN-Controller und die AVM ISDN-Controller für den PCMCIA-Bus gleich. USB-Geräte laden bzw. entladen die Treibersoftware dynamisch beim An- und Abstecken am USB-Bus. Die Installation der AVM Controller erfolgt ab SuSE 8.1 über YaST2, daher muss auch eine Deinstallation über YaST2 vorgenommen werden. Benutzer aller anderen SuSE-Linux-Versionen deinstallieren den AVM DSL/ISDN-Controller manuell, wie unter 2 Deinstallation/ Treiberupdate bis einschließlich SuSE 8.0 beschrieben. Da der AVM DSL-Controller FRITZ!Card DSL SL ohne YaST in SuSE 8.2 installiert wird, verfahren Sie bei einer Deinstallation wie in Abschitt 3 Deinstallation des AVM DSL-Controllers FRITZ!Card DSL SL unter SuSE 8.2 beschrieben.
Die Deinstallation des AVM DSL/ISDN-Controllers erfolgt ab SuSE 8.1 über
das YaST2 Kontrollzentrum.
Gehen Sie wie folgt vor:
Damit ist die Deinstallation Ihres Controllers beendet.
Im Falle eines Updates ab SuSE 8.1 starten Sie die einfach die neue Version der CAPI 2.0-Treibersoftware.
Im Falle eines Updates starten Sie die neue Version der CAPI 2.0-Treibersoftware
einfach nach der Deinstallation.
Gehen Sie wie folgt vor:
Damit ist die Deinstallation Ihres Controllers beendet.
Um den Treiber zu deinstallieren und durch das Entfernen des Treiberdienstes aus dem Startprozess dessen künftigen Start zur Boot-Zeit zu unterbinden, gehen Sie wie folgt vor:
Damit ist die Deinstallation Ihres DSL-Controllers beendet.
Das CAPI 2.0-Plug-in-Modul für den pppd (Point-to-point Protocol Daemon) wird automatisch mit dem CAPI 2.0-Treiber geladen und kann auf Wunsch mit zusätzlichen Optionen aufgerufen werden. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie Ihre Online-Gebühren separat erfassen wollen, indem Sie die Signalisierung einer abgehenden MSN aus dem Rufnummernblock einstellen.
Eine komplette Beschreibung des CAPI 2.0-Plug-in-Moduls für den pppd ist als "UNIX manual page" enthalten und kann mit folgendem Kommando an der Konsole aufgerufen werden:
man capiplugin
Für diverse Call-by-call-Anbieter befinden sich bereits entsprechend vorkonfigurierte Einwahl-Skripte im Lieferumfang.
Um beispielsweise eine Verbindung zu T-Online aufzubauen, sollte ein passendes Einwahl-Skript als "/etc/ppp/peers/isdn/t-online" wie folgt gestaltet werden:
----- start -----
debug
sync
noauth
plugin
/etc/ppp/plugins/userpass.so
user 11111\#22222\#0001\#@t-online.de
password
3333333
defaultroute
plugin /etc/ppp/plugins/capiplugin.so
number 0191011
protocol hdlc
ipcp-accept-local
ipcp-accept-remote
/dev/null
----- end -----
Folgende Parameter müssen im Einwahl-Script für T-Online enthalten sein:
11111: max 12-stellige Anschlusskennung
22222: max 12-stellige
T-Online-Nummer
0001: Mitbenutzer
33333: Password
!!!!! Wichtig
ist das Zeichen "\" vor dem Zeichen "#" !!!!!
Wenn Sie Ihren DSL-Anschluss mit dem Anbieter 1&1 nutzen, muss das Skript "t-dsl" in "etc/ppp/peers/" wie folgt angepasst werden:
Ersetzen Sie die folgende Zeile:
user 000000000000\#000000000000\#0001\#@t-online.de
password 00000000
durch folgende Einträge:
user 1und1/<Ihre
login-id>@online.de
password <Ihr Passwort>
Bitte beachten Sie, dass die Einträge <Ihre login-id> und <Ihr Passwort> durch die Ihnen von 1&1 zugewiesene Benutzerkennung, z.B. "1111-222", und das dazugehörige Passwort ersetzt werden müssen.
Ausschnitt aus einem angepassten Beispielskript:
# Anschlusskennung T-Online-Nummer Mitbenutzerkennung
# | | |
user 1und1/1234-5678@online.de
password geheim
linkname t-dsl
ipparam internet
plugin capiplugin.so
avmadsl
:
/dev/null
...
Im Lieferumfang der CAPI4Linux-Treiber sind einige Hilfsprogramme enthalten, die weitere Informationen über die technischen Eigenschaften der CAPI 2.0-Treiber zur Verfügung stellen und Diagnosemöglichkeiten bieten.
HINWEIS |
Die Hilfsprogramme capiinit stop, capiinit start und capiinit show gelten nur bis einschließlich SuSE Linux 8.0. |
Kommando: capiinit
Option: stop
Bedeutung: Stoppt den CAPI-Treiber manuell.
Kommando: capiinit
Option: start
Bedeutung: Startet den CAPI-Treiber manuell.
Die Ausgabe enthält an erster Stelle die CAPI 2.0-Controllernummer, den run-Status des Treibers, den Namen des Treibermoduls, Typ des Controllers und die belegten Ressourcen.
Kommando: capiinit
Option: show
Bedeutung: Die Ausgabe enthält den Namen des verwendeten Treibers, das Firmware-Modul,
belegte Ressourcen und gewählte Protokolloptionen (P2P).
Kommando: Capiinfo
Bedeutung: Zeigt zusätzliche
Informationen zu den Fähigkeiten des CAPI 2.0-Treibers an.
Die Ausgabe
enthält detaillierte Informationen zur Version des Treibers, zu unterstützten
B-Kanal-Protokollen des Treibers und zu den zur Verfügung stehenden so genannten
"supplementary services" im D-Kanal.
Kommando: cat /proc/capi/controller
Bedeutung:
Zeigt u.a. die logischen Controllernummern aller installierten CAPI 2.0-Controller
nach CAPI 2.0 an.
Kommando: cat /proc/capi/controllers/<n>
Bedeutung: Zeigt weitere Konfigurationsinformationen zum CAPI 2.0-Controller
mit der Nummer "<n>" an (siehe auch "cat /proc/capi/controller").
Diese Ausgabe wird direkt vom Treiber generiert und enthält u.a. Seriennummer
und die gewählte Anschlussart, z.B. Anlagenanschluss (P2P) / Mehrgeräteanschluss
(P2M).
Eine komplette Beschreibung des Hilfprogrammes "capiinfo" ist in Form einer "UNIX manual page" enthalten und kann mit folgendem Kommando an der Konsole aufgerufen werden:
man capiinfo
AVM stellt mit der CAPI 2.0-Applikation "K ISDN Watch" ein Tool für alle von CAPI4Linux unterstützten AVM ISDN-Controller bereit. "K ISDN Watch" bietet als ISDN-Monitor leistungsstarke Überwachungsfunktionen der Aktivitäten des installierten AVM ISDN-Controllers an und kann für KDE 2.x und 3.x übersetzt werden. "K ISDN Watch" steht unter der GPL und basiert auf "kimon". Die Applikation kann von folgendem FTP-Verzeichnis heruntergeladen werden: ftp://ftp.avm.de/tools/k_isdn_watch.linux/.
AVM stellt mit der CAPI 2.0-Applikation "K ADSL Watch" ein weiteres Tool speziell für den AVM DSL/ISDN-Controller FRITZ!Card DSL bereit. "K ADSL Watch" bietet als ADSL-Monitor leistungsstarke Überwachungsfunktionen der Aktivitäten des installierten AVM DSL/ISDN-Controllers an und kann für KDE 2.x und KDE 3.x übersetzt werden. "K ADSL Watch" steht unter der GPL und basiert auf "kimon". Die Applikation kann von folgendem FTP-Verzeichnis heruntergeladen werden: ftp://ftp.avm.de/tools/k_adsl_watch.linux.
(01) Informationen zur CAPI 2.0-Spezifikation
Die CAPI 2.0-Spezifikation kann kostenfrei unter folgender Internet-Adresse
heruntergeladen werden: www.capi.org.
Weitere
Fragen zur CAPI 2.0-Spezifikation stellt man am besten im Usenet unter news:comp.dcom.isdn.capi.
(02) Fragen zu ISDN und Linux werden unter news:de.comp.os.unix.linux.isdn diskutiert.
(03) FAQs
AVM stellt eine eigene Seite
häufig gestellter Fragen (Frequently Asked Questions = FAQs) u.a. für CAPI4Linux
unter www.avm.de/de/Service/FAQs/Linux/index.html
bereit.
(04) Mailing-Liste / ftp-Server
Die
Linux-Treiber für die aktiven AVM ISDN-Controller wurden ursprünglich von
Carsten Paeth ("Calle") entwickelt. Das "CAPI4Linux"-Modell für
die aktiven AVM ISDN-Controller baut auf diesen Entwicklungen auf. Auf der Mailing-Liste
werden entwicklungstypische Fragen diskutiert. Diese Mailing-Liste existiert unter:
linux-avmb1@calle.in-berlin.de
Wie trägt man sich auf der Mailing-Liste ein?
Mail an: majordomo@calle.in-berlin.de
mit folgendem Inhalt:
subscribe linux-avmb1 <your_email_address>
Wie trägt man sich aus der Mailing-Liste aus?
Mail an: majordomo@calle.in-berlin.de
mit folgendem Inhalt:
unsubscribe linux-avmb1 <your_email_address>
Zusätzlich gibt es einen ftp-Server mit unabhängig von AVM entwickelten
Patches für spezielle Anwendungsfälle (z.B. beim Kombinationsbetrieb mit
VBOX). Weiterhin finden sich hier eine Reihe von Beispielprogrammen für die
Programmierung von CAPI 2.0-Anwendungen unter Linux.
Die URL des ftp-Servers
ist: ftp.in-berlin.de/pub/capi4linux
oder auch ftp.in-berlin.de/pub/users/calle/capi4linux/.
Hier liegen unabhängig von AVM entwickelte Patches für einige spezielle
Anwendungsfälle bereit.
Momentan hier abgelegte CAPI 2.0-Demoprogramme
(capiconn-xxxx-yy-zz.tar.gz):
(05) Hinweise zur Einbindung des CAPI4Linux-Paketes in Debian-Distributionen finden sich unter der URL: www.topf-sicret.de/help/capi20.html.
(06) Installation der FRITZ!Card DSL in Debian Linux 3.0: freiburg.linux.de/~zeisberg/howtos/fritzcarddsl.html
(07) Informationen zu dem auf CAPI 2.0-basierten Programm capircvd, zum Empfang von Faxen (G3) und Voice-Anrufen finden Sie unter: capircvd.de
(08) CapiSuite, eine auf CAPI basierende Fax- und Anrufbeantworterlösung finden Sie unter: www.capisuite.de.
(09) CAPI4Linux und Slackware (ab 7.0) - Informationen zur Integration in Slackware plus capi4k-utils, VBOX etc. finden Sie unter: www.scorrano.de.
(10) Tipps zur Integration von Capi4Linux unter SuSE Linux, CAPI im Netz und Anderes unter capi4linux.thepenguin.de.
(11) CAPI 4 BSD (C4B) CAPI-Module für FreeBSD: www.nord-com.net/thomas.wintergerst
(12) Installation der AVM FRITZ!Card DSL unter SuSE/RedHat, die Konfiguration
von CAPI4Linux, HylaFAX, dem 1&1/T-Online-Zugang u.v.m.: www.ossi-industries.de/document
(13) Informationen und Pakete zu CAPI4Linux unter RedHat findet man unter: http://mungo.homelinux.org.
(14) Hinweise zur Einbindung der FRITZ!Card USB v2.0 unter RedHat, Mandrake und Co.findet man unter der URL: www.netnode.de/howto/fritz-card-usb.html.
(15) Mandrake CAPI4Linux RPMs findet man unter der URL: ftp.berlios.de/pub/avm-capi4linux.
(16) Installation von CAPI4Linux unter RedHat 6.2: carsten-thiele.de/cthome.php?page=/howto/capi4linux.
(17) Ein paar Gedanken über das Faxen mit Linux: berg.heim.at/tibet/450145/linux/fax/startfax.htm#Ziel3.
(18) ISDN-CAPI4Linux und CAPI4HylaFAX-Installation: www.freebremen.de/daten/sandmann/l_capi.htm.
(19) Informationen und Pakete zum Thema Bluetooth unter Linux findet man unter: www.holtmann.org.
AVM bietet für dieses Produkt E-Mail-Support an. Dieser beschränkt sich auf die reine Installation und die ISDN- bzw. DSL-Funktionalität bis zum erfolgreichen Ausführen der Testverbindung bzw. des Testfaxes der CAPI 2.0-Treiber und des CAPI4HylaFAX-Moduls in Verbindung mit AVM ISDN-Controllern bei Nutzung der bereitgestellten Installationsroutinen. Bei Fragen zur Netzwerkkonfiguration, integrierten Funktionen des Betriebsystems Linux und Anwendungen von Drittherstellern wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller bzw. den Supportservice Ihrer verwendeten Distribution. Bei Fragen zur Konfiguration und zum Betrieb von HylaFAX wenden Sie sich bitte an www.hylafax.org.
Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationen und kostenlose Updates. Rufen Sie ww.avm.de auf.
Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Programme und Treiber, die
auch über die Internet-Seiten von AVM heruntergeladen werden können.
Bitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor
Sie den Support kontaktieren!
Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der verschiedenen Informationsquellen
das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für weitere technische
Unterstützung an den AVM-Support:
Sie können eine Support-Anfrage per
E-Mail an die AVM versenden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. Das Formular
finden Sie im Internet unter der Adresse ww.avm.de/support.
Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es per Mausklick auf die Schaltfläche "Senden" zum AVM-Support.
EOF
SAS; FS; 10/2003