“Nun habe ich in Gesprächen mit Einstein gesehen,daß er Anstoß nimmt an der für die Quantenmechanik
wesentlichen Voraussetzung, daß der “Zustand” eines Systems erst durch Angabe einer Versuchsanordnung definiert
ist. […] Davon will Einstein absolut nichts wissen. Wenn man genau genug messen könnte, wäre das natürlich
für makroskopische Kügelchen genau so wahr wie für Elektronen. […] Einstein aber hat das “philosophische”
Vorurteil, daß sich (für makroskopische Körper) unter allen Umständen ein (“real” genannter) Zustand “objektiv”
definieren lässt, d.h. ohne Angabe der Versuchsanordnung, mit deren Hilfe das System (der makroskopischen
Körper) untersucht wird […]. Es scheint mir, daß sich die Diskrepanz mit Einstein auf diese seine Voraussetzung
reduzieren lässt, die ich die Idee oder das “Ideal” des “losgelösten Beobachters” genannt habe.”